Zum Thema »Sprache und Macht« war ich im Oktober 2021 Teil einer sehr diskussionsfreudigen Runde. Für die Vorbereitung habe ich mich mit Lektüre eingedeckt, die ich sehr empfehlen kann:
Jessica Bennett (2018): Feminist Fight Club. Wie sich Frauen am Arbeitsplatz erfolgreich durchboxen.
Dieses Buch kann ich allen empfehlen, die nach Strategien und Taktiken suchen, um sich am Arbeitsplatz durchzusetzen. Bennett bietet kluge und humorvolle Ratschläge, wie Frauen gegen Sexismus und Diskriminierung am Arbeitsplatz vorgehen können. Das Buch ist nicht nur ein Leitfaden, sondern auch eine Gemeinschaft von Frauen, die sich gegenseitig unterstützen und stärken.
Kübra Gümüsay (2021): Sprache und Sein.
Kübra Gümüsay geht es darum, wie Sprache unser Denken und unser Sein beeinflusst. Sie beschäftigt sich mit der Macht von Sprache, insbesondere in Bezug auf Identität, Diskriminierung und Rassismus. Sie fordert dazu auf, bewusster und verantwortungsvoller mit Sprache umzugehen und zeigt auf, wie Sprache als Werkzeug für Veränderung eingesetzt werden kann.
Daphna Joel mit Luba Vikhanski (2021): Das Gehirn hat kein Geschlecht. Wie die Neurowissenschaft die Genderdebatte revolutioniert.
Die beiden Autorinnen setzen sich mit der Frage auseinander, ob es eine biologische Grundlage für Geschlechterunterschiede gibt. Sie stellen neueste Erkenntnisse der Neurowissenschaft vor, die nahelegen, dass die Unterschiede zwischen den Geschlechtern nicht in erster Linie auf biologischen Faktoren beruhen. Stattdessen betonen die Autorinnen, dass Geschlechterunterschiede in erster Linie sozial konstruiert sind und dass es daher notwendig ist, Geschlechterstereotype zu überwinden.
GEO (09/2021): Wie gerecht ist Sprache? Der erbitterte Streit um das Gendern und eine bessere Gesellschaft.
Der Artikel beschäftigt sich mit dem kontroversen Thema des Genderns und dessen Auswirkungen auf die Gesellschaft. Es werden verschiedene Positionen und Argumente vorgestellt, die im Zusammenhang mit der Frage diskutiert werden, ob eine geschlechtergerechte Sprache notwendig und sinnvoll ist. Dabei wird auf die Bedeutung von Sprache für die Gleichberechtigung und die Rolle von Sprache bei der Reproduktion von Geschlechterstereotypen eingegangen.
Anatol Stefanowitsch (2018): Eine Frage der Moral. Warum wir politisch korrekte Sprache brauchen.
Anatol Stefanowitsch argumentiert dafür, dass politisch korrekte Sprache eine moralische Verpflichtung ist, um Diskriminierung und Ausgrenzung zu vermeiden. Er stellt die These auf, dass Sprache nicht nur ein Spiegelbild der Gesellschaft ist, sondern auch aktiv dazu beiträgt, unsere Wahrnehmung der Welt und unser Verhalten zu formen. Das Buch behandelt verschiedene Aspekte politisch korrekter Sprache und gibt praktische Ratschläge, wie man diskriminierungsfrei kommunizieren kann. Große Empfehlung!
Die ganze Diskussion wurde im Februar 2022 im Magazin präsent unter dem Titel »Sprache im Wandel« veröffentlicht, über das ich ebenfalls hier im Blog berichtet habe. präsent ist ein »Magazin für Menschen mit offenem Geist«. Es besteht aus Geschichten, Zeichnungen, Interviews, Fotografien usw. von Magdeburger*innen, die sich »über ihre Leidenschaften und Talente, aber auch über Ängste und Probleme« ausdrücken.
Vielen Dank an Kristin Plumbohm, Ursula Günther und Kathrin Kivanc für dieses anregende und schöne Gespräch!
Mein Name ist Debora Diehl und ich arbeite als Rhetorik- und Aussprachetrainerin. In meinem Newsletter schreibe ich über Themen rund um mündliche Kommunikation, über Rhetorik, Stimme und Aussprache. Manchmal gebe ich auch Buchtipps und berichte über meinen Blog.
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Jessica Bennett (2018): Feminist Fight Club. Wie sich Frauen am Arbeitsplatz erfolgreich durchboxen.
Dieses Buch kann ich allen empfehlen, die nach Strategien und Taktiken suchen, um sich am Arbeitsplatz durchzusetzen. Bennett bietet kluge und humorvolle Ratschläge, wie Frauen gegen Sexismus und Diskriminierung am Arbeitsplatz vorgehen können. Das Buch ist nicht nur ein Leitfaden, sondern auch eine Gemeinschaft von Frauen, die sich gegenseitig unterstützen und stärken.
Kübra Gümüsay (2021): Sprache und Sein.
Kübra Gümüsay geht es darum, wie Sprache unser Denken und unser Sein beeinflusst. Sie beschäftigt sich mit der Macht von Sprache, insbesondere in Bezug auf Identität, Diskriminierung und Rassismus. Sie fordert dazu auf, bewusster und verantwortungsvoller mit Sprache umzugehen und zeigt auf, wie Sprache als Werkzeug für Veränderung eingesetzt werden kann.
Daphna Joel mit Luba Vikhanski (2021): Das Gehirn hat kein Geschlecht. Wie die Neurowissenschaft die Genderdebatte revolutioniert.
Die beiden Autorinnen setzen sich mit der Frage auseinander, ob es eine biologische Grundlage für Geschlechterunterschiede gibt. Sie stellen neueste Erkenntnisse der Neurowissenschaft vor, die nahelegen, dass die Unterschiede zwischen den Geschlechtern nicht in erster Linie auf biologischen Faktoren beruhen. Stattdessen betonen die Autorinnen, dass Geschlechterunterschiede in erster Linie sozial konstruiert sind und dass es daher notwendig ist, Geschlechterstereotype zu überwinden.
GEO (09/2021): Wie gerecht ist Sprache? Der erbitterte Streit um das Gendern und eine bessere Gesellschaft.
Der Artikel beschäftigt sich mit dem kontroversen Thema des Genderns und dessen Auswirkungen auf die Gesellschaft. Es werden verschiedene Positionen und Argumente vorgestellt, die im Zusammenhang mit der Frage diskutiert werden, ob eine geschlechtergerechte Sprache notwendig und sinnvoll ist. Dabei wird auf die Bedeutung von Sprache für die Gleichberechtigung und die Rolle von Sprache bei der Reproduktion von Geschlechterstereotypen eingegangen.
Anatol Stefanowitsch (2018): Eine Frage der Moral. Warum wir politisch korrekte Sprache brauchen.
Anatol Stefanowitsch argumentiert dafür, dass politisch korrekte Sprache eine moralische Verpflichtung ist, um Diskriminierung und Ausgrenzung zu vermeiden. Er stellt die These auf, dass Sprache nicht nur ein Spiegelbild der Gesellschaft ist, sondern auch aktiv dazu beiträgt, unsere Wahrnehmung der Welt und unser Verhalten zu formen. Das Buch behandelt verschiedene Aspekte politisch korrekter Sprache und gibt praktische Ratschläge, wie man diskriminierungsfrei kommunizieren kann. Große Empfehlung!
Die ganze Diskussion wurde im Februar 2022 im Magazin präsent unter dem Titel »Sprache im Wandel« veröffentlicht, über das ich ebenfalls hier im Blog berichtet habe. präsent ist ein »Magazin für Menschen mit offenem Geist«. Es besteht aus Geschichten, Zeichnungen, Interviews, Fotografien usw. von Magdeburger*innen, die sich »über ihre Leidenschaften und Talente, aber auch über Ängste und Probleme« ausdrücken.
Vielen Dank an Kristin Plumbohm, Ursula Günther und Kathrin Kivanc für dieses anregende und schöne Gespräch!
Mein Name ist Debora Diehl und ich arbeite als Rhetorik- und Aussprachetrainerin. In meinem Newsletter schreibe ich über Themen rund um mündliche Kommunikation, über Rhetorik, Stimme und Aussprache. Manchmal gebe ich auch Buchtipps und berichte über meinen Blog.
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© 2024 Dr. Debora Diehl
Sprechwissenschaftlerin & Logopädin
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