22.09.2021
Wer mich gut kennt, weiß, dass ich einen Satz wie »Komm' mal auf den Punkt!« nicht laut sagen würde. Bestimmt fühlt sich der eine oder die andere aber angesprochen. Ich möchte Ihnen heute einige Tipps mitgeben, die dazu beitragen können, einen Dialog für beide Gesprächspartner*innen zu einem positiven Erlebnis zu machen.
In einem Gespräch ist es normal, dass sich unsere Gedanken BEIM Sprechen entwickeln, nicht davor. Heinrich von Kleist hat es 1805 so formuliert:
»Ich glaube, daß mancher großer Redner, in dem Augenblick, da er den Mund aufmachte, noch nicht wußte, was er sagen würde. Aber die Überzeugung, daß er die ihm nötige Gedankenfülle schon aus den Umständen, und der daraus resultierenden Erregung seines Gemüts schöpfen würde, machte ihn dreist genug, den Anfang, auf gutes Glück hin, zu setzen.«
Sprechängstliche Menschen machen häufig gar nicht erst einen Anfang. Von diesen Personen spreche ich heute jedoch nicht. Ich meine jene, die zwar einen Anfang wagen, oft aber keine Struktur haben und dann auch kein richtiges Ende finden.
Wenn Sie wissen, worauf Sie mit Ihrem Gesprächsbeitrag hinauswollen, dann können folgende Sprechtipps helfen, das Gesagte auch für Ihr Gegenüber zu einem schönen Erlebnis zu machen:
_ | Sprechen Sie nicht schneller, als Ihr Gegenüber mitdenken kann. Hilfreich dafür ist es, deutlich zu sprechen. |
_ | Machen Sie Pausen beim Sprechen. Das hilft dem Anderen beim Mitdenken. Und sicher auch Ihnen. |
_ | Setzen Sie wirklich einen Punkt ans Ende. Mit dem Absenken Ihrer Stimme wird das auch akustisch deutlich. Dadurch weiß die andere Person, dass ein Dialog erwünscht ist und sie reagieren kann. |
Haben Sie Lust, Ihr eigenes Gesprächsverhalten zu trainieren? Unter dem Titel »Mit anderen reden« biete ich ein Seminar an. Hier erfahren Sie mehr darüber.
22.09.2021
Wer mich gut kennt, weiß, dass ich einen Satz wie »Komm' mal auf den Punkt!« nicht laut sagen würde. Bestimmt fühlt sich der eine oder die andere aber angesprochen. Ich möchte Ihnen heute einige Tipps mitgeben, die dazu beitragen können, einen Dialog für beide Gesprächspartner*innen zu einem positiven Erlebnis zu machen.
In einem Gespräch ist es normal, dass sich unsere Gedanken BEIM Sprechen entwickeln, nicht davor. Heinrich von Kleist hat es 1805 so formuliert:
»Ich glaube, daß mancher großer Redner, in dem Augenblick, da er den Mund aufmachte, noch nicht wußte, was er sagen würde. Aber die Überzeugung, daß er die ihm nötige Gedankenfülle schon aus den Umständen, und der daraus resultierenden Erregung seines Gemüts schöpfen würde, machte ihn dreist genug, den Anfang, auf gutes Glück hin, zu setzen.«
Sprechängstliche Menschen machen häufig gar nicht erst einen Anfang. Von diesen Personen spreche ich heute jedoch nicht. Ich meine jene, die zwar einen Anfang wagen, oft aber keine Struktur haben und dann auch kein richtiges Ende finden.
Wenn Sie wissen, worauf Sie mit Ihrem Gesprächsbeitrag hinauswollen, dann können folgende Sprechtipps helfen, das Gesagte auch für Ihr Gegenüber zu einem schönen Erlebnis zu machen:
_ | Sprechen Sie nicht schneller, als Ihr Gegenüber mitdenken kann. Hilfreich dafür ist es, deutlich zu sprechen. |
_ | Machen Sie Pausen beim Sprechen. Das hilft dem Anderen beim Mitdenken. Und sicher auch Ihnen. |
_ | Setzen Sie wirklich einen Punkt ans Ende. Mit dem Absenken Ihrer Stimme wird das auch akustisch deutlich. Dadurch weiß die andere Person, dass ein Dialog erwünscht ist und sie reagieren kann. |
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