Das Gefühl ist so bekannt wie Heimweh und Liebeskummer: Lampenfieber. Es ist verbunden mit feuchten Händen, Wortfindungsschwierigkeiten, einem Zittern in der Stimme, fehlendem Blickkontakt und noch so manchem anderen Begleitsymptom.
Lampenfieber hat eine sinnvolle Funktion, wir sind aufmerksamer für das, was kommt. Die bevorstehende öffentliche Redesituation scheint uns also wichtig zu sein. Das Gute ist: Wir sind dem nicht hilflos ausgeliefert. Es gibt (auch von mir) gut erprobte Techniken, die die Nervosität etwas lindern können.
Hier kommen drei Tipps gegen Lampenfieber. Das Video habe ich im März 2024 bei LinkedIn veröffentlicht.
Diese Übung geht im Liegen, Sitzen oder Stehen: Schließen Sie die Augen und atmen Sie. Ruhig einatmen, ruhig ausatmen. Am besten durch die Nase. Einatmen, ausatmen. Schicken Sie Ihre Aufmerksamkeit nun direkt auf Ihren Bauch. Atmen Sie dorthin und beobachten Sie, wie sich die Bauchdecke beim Einatmen hebt und beim Ausatmen senkt. Sie werden ruhiger und sind dadurch für einen Moment nur auf Ihre Atmung konzentriert, nicht auf das was vorher war oder noch kommt. Einatmen, ausatmen, einatmen, ausatmen, einatmen, ...
Lampenfieber wird oft kleiner, wenn Sie gut vorbereitet sind. Dann ist eine Unsicherheit aus der Welt geschafft. Was ist aber, wenn Sie moderieren? Das lässt sich nicht so detailliert vorbereiten wie bspw. eine PowerPoint-Präsentation. Da hilft es sehr, den Anfang zu üben: Wie leiten Sie die Veranstaltung ein? Überlegen Sie sich Ihre Worte genau und sprechen Sie sie ein paar Mal durch. So reden Sie Sich warm, im Idealfall vor einem (kleinen) Testpublikum.
Sie sind sehr gut vorbereitet, haben bewusst geatmet und den Einstieg geprobt. Und trotzdem ist das Lampenfieber noch da. Was nun? Prüfen Sie die Fakten und verzetteln Sie sich nicht in Ihren (unrealistischen) Befürchtungen. Hätten Sie sich (noch) besser vorbereiten können? Vermutlich nicht. Wie oft haben Sie schon vor anderen gesprochen und es kam gut an? Sicher schon einige Male, sonst hätte man Sie für diesen Auftritt nicht eingeladen.
Mein Name ist Debora Diehl und ich arbeite als Rhetorik- und Aussprachetrainerin. In meinem Newsletter schreibe ich über Themen rund um mündliche Kommunikation, über Rhetorik, Stimme und Aussprache. Manchmal gebe ich auch Buchtipps und berichte über meinen Blog.
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Diese Übung geht im Liegen, Sitzen oder Stehen: Schließen Sie die Augen und atmen Sie. Ruhig einatmen, ruhig ausatmen. Am besten durch die Nase. Einatmen, ausatmen. Schicken Sie Ihre Aufmerksamkeit nun direkt auf Ihren Bauch. Atmen Sie dorthin und beobachten Sie, wie sich die Bauchdecke beim Einatmen hebt und beim Ausatmen senkt. Sie werden ruhiger und sind dadurch für einen Moment nur auf Ihre Atmung konzentriert, nicht auf das was vorher war oder noch kommt. Einatmen, ausatmen, einatmen, ausatmen, einatmen, ...
Lampenfieber wird oft kleiner, wenn Sie gut vorbereitet sind. Dann ist eine Unsicherheit aus der Welt geschafft. Was ist aber, wenn Sie moderieren? Das lässt sich nicht so detailliert vorbereiten wie bspw. eine PowerPoint-Präsentation. Da hilft es sehr, den Anfang zu üben: Wie leiten Sie die Veranstaltung ein? Überlegen Sie sich Ihre Worte genau und sprechen Sie sie ein paar Mal durch. So reden Sie Sich warm, im Idealfall vor einem (kleinen) Testpublikum.
Sie sind sehr gut vorbereitet, haben bewusst geatmet und den Einstieg geprobt. Und trotzdem ist das Lampenfieber noch da. Was nun? Prüfen Sie die Fakten und verzetteln Sie sich nicht in Ihren (unrealistischen) Befürchtungen. Hätten Sie sich (noch) besser vorbereiten können? Vermutlich nicht. Wie oft haben Sie schon vor anderen gesprochen und es kam gut an? Sicher schon einige Male, sonst hätte man Sie für diesen Auftritt nicht eingeladen.
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© 2024 Dr. Debora Diehl
Sprechwissenschaftlerin & Logopädin
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