Neulich fragte mich ein guter Freund: »Du bereitest dich doch bestimmt nicht mehr so lange auf Rhetorikseminare vor wie noch vor fünf Jahren, oder?«
Was soll ich sagen – er hat recht. Zum Glück! Und dennoch: Ich bin ständig auf der Suche nach neuen Methoden, werfe Dinge über Bord, verändere, lerne dazu, hole mir Feedback und baue um. Jedes Seminar braucht also nach wie vor seine Vorbereitungszeit.
In diesem Beitrag stelle ich einige meiner aktuellen Inspirationsquellen und Tools für die Gestaltung von Rhetorikseminaren vor. Dabei geht es nicht um die inhaltlichen Schwerpunkte meiner Arbeit – etwa Rhetorik und Aussprache. Für diese nutze ich selbstverständlich Fachliteratur, Fortbildungen und Tagungen. Hier zeige ich Ihnen Werkzeuge, Methoden und Denkanstöße, mit denen ich Seminare gestalten und die diese lebendig, interaktiv und nachhaltig machen.
Nele Hirsch bietet mit dem eBildungslabor Impulse, Beratung und Unterstützung für gutes Lernen in einer digitalisierten Gesellschaft. Die Seite ist ein echter Fundus, insbesondere wenn es darum geht, Online-Seminare abwechslungsreicher zu gestalten.
Zwei besonders praktische Tools: das minimalistische Glücksrad und das Evaluations-Tool BitteFeedback – beide funktionieren ganz ohne Registrierung.
Das minimalistische Glücksrad kann z. B. für Abschlussrunden in Online-Seminaren zum Einsatz kommen.
Markus Wutzler und Bea Tholen haben den Check-In-Generator entwickelt – ein vielseitiges Tool mit Einstiegs- und Ausstiegsfragen für Seminare, Meetings und Workshops.
Ich lasse die Teilnehmenden in meinen Seminaren immer möglichst früh zu Wort kommen (eine Erkenntnis aus einem Seminar bei Harald Groß, mehr dazu weiter unten). Das mache ich gern mal mit Fragen wie dieser am Beginn: »Womit kennst du dich gut aus?« oder mit dieser am Ende: »Stell dir vor, du wärst deine eigene Mitarbeiter*in: Was wünscht du dir nun von dir?«
Diese umfangreiche Sammlung von Jan-Thorsten Kohrs und Kolleg*innen stellt eine Vielzahl an Seminar-Methoden übersichtlich und praxisnah vor – inklusive Angaben zu Lernziel, Lernphase, Sozialform, Teilnehmerzahl und Zeitaufwand.
Eine schöne Methode: Der Brief an mich selbst, den sich Teilnehmende am Ende eines Seminars schreiben können und den ich ein paar Wochen nach dem Kurs an sie schicke.
Anna Langheiter – eine echte Trainingsdesign-Expertin – hat das TrainingsDesign-Navi entwickelt. Es enthält über 100 praxiserprobte Methoden für verschiedene Seminarphasen: Einstieg, Abschluss, Wiederholung und Energizer.
Besonders schätze ich die Methode zum Seminarende, bei der die Teilnehmenden überlegen: Was möchte ich in den nächsten 3 Stunden, 3 Tagen und 3 Wochen umsetzen? Ein starker Transfer, der in konkrete Handlungen übergeht.
Ich habe ein Abo des Magazins Neue Narrative, das mich immer wieder mit frischen Perspektiven auf Arbeitswelt und Methoden inspiriert. Der Slogan »Ein Magazin wie ein guter Workshop« bringt es auf den Punkt. Besonders beeindruckt hat mich die Ausgabe zum Thema Sprache – mit spannenden Impulsen dazu, wie Sprache Beziehungen gestaltet und Veränderung möglich macht.
Die aktuelle Ausgabe der Neue Narrative: Was kommt nach der Karriereleiter?
Hanna Kunze und Ken Kupzok begleiten mit VIERfältig Teams, Organisationen und Einzelpersonen. Zwei ihrer Produkte nutze ich regelmäßig:
Die Stärkekarten von VIERfältig.
Vor einigen Jahren habe ich ein zweitägiges Seminar bei Harald Groß besucht – und hatte bereits in der ersten Stunde mehrere Aha-Momente. Er vermittelt didaktische Werkzeuge, mit denen Lernen aktiviert und Inhalte mit Freude weitergegeben werden können.
Seitdem nutze ich regelmäßig seine Methodensammlung – die sogenannten Munterrichtsmethoden – speziell für digitale Seminare. Auch sein Buch ist mir ein wertvoller Begleiter in der Seminarvorbereitung.
Seminargestaltung ist für mich ein lebendiger Prozess. Ich bleibe in Bewegung, probiere aus, verwerfe, verfeinere – und lasse mich gern inspirieren.
Darf ich Ihnen schreiben, wenn ein neuer Blog-Artikel erscheint?
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Was soll ich sagen – er hat recht. Zum Glück! Und dennoch: Ich bin ständig auf der Suche nach neuen Methoden, werfe Dinge über Bord, verändere, lerne dazu, hole mir Feedback und baue um. Jedes Seminar braucht also nach wie vor seine Vorbereitungszeit.
In diesem Beitrag stelle ich einige meiner aktuellen Inspirationsquellen und Tools für die Gestaltung von Rhetorikseminaren vor. Dabei geht es nicht um die inhaltlichen Schwerpunkte meiner Arbeit – etwa Rhetorik und Aussprache. Für diese nutze ich selbstverständlich Fachliteratur, Fortbildungen und Tagungen. Hier zeige ich Ihnen Werkzeuge, Methoden und Denkanstöße, mit denen ich Seminare gestalten und die diese lebendig, interaktiv und nachhaltig machen.
Nele Hirsch bietet mit dem eBildungslabor Impulse, Beratung und Unterstützung für gutes Lernen in einer digitalisierten Gesellschaft. Die Seite ist ein echter Fundus, insbesondere wenn es darum geht, Online-Seminare abwechslungsreicher zu gestalten.
Zwei besonders praktische Tools: das minimalistische Glücksrad und das Evaluations-Tool BitteFeedback – beide funktionieren ganz ohne Registrierung.
Das minimalistische Glücksrad kann z. B. für Abschlussrunden in Online-Seminaren zum Einsatz kommen.
Markus Wutzler und Bea Tholen haben den Check-In-Generator entwickelt – ein vielseitiges Tool mit Einstiegs- und Ausstiegsfragen für Seminare, Meetings und Workshops.
Ich lasse die Teilnehmenden in meinen Seminaren immer möglichst früh zu Wort kommen (eine Erkenntnis aus einem Seminar bei Harald Groß, mehr dazu weiter unten). Das mache ich gern mal mit Fragen wie dieser am Beginn: »Womit kennst du dich gut aus?« oder mit dieser am Ende: »Stell dir vor, du wärst deine eigene Mitarbeiter*in: Was wünscht du dir nun von dir?«
Diese umfangreiche Sammlung von Jan-Thorsten Kohrs und Kolleg*innen stellt eine Vielzahl an Seminar-Methoden übersichtlich und praxisnah vor – inklusive Angaben zu Lernziel, Lernphase, Sozialform, Teilnehmerzahl und Zeitaufwand.
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Anna Langheiter – eine echte Trainingsdesign-Expertin – hat das TrainingsDesign-Navi entwickelt. Es enthält über 100 praxiserprobte Methoden für verschiedene Seminarphasen: Einstieg, Abschluss, Wiederholung und Energizer.
Besonders schätze ich die Methode zum Seminarende, bei der die Teilnehmenden überlegen: Was möchte ich in den nächsten 3 Stunden, 3 Tagen und 3 Wochen umsetzen? Ein starker Transfer, der in konkrete Handlungen übergeht.
Ich habe ein Abo des Magazins Neue Narrative, das mich immer wieder mit frischen Perspektiven auf Arbeitswelt und Methoden inspiriert. Der Slogan »Ein Magazin wie ein guter Workshop« bringt es auf den Punkt. Besonders beeindruckt hat mich die Ausgabe zum Thema Sprache – mit spannenden Impulsen dazu, wie Sprache Beziehungen gestaltet und Veränderung möglich macht.
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Vor einigen Jahren habe ich ein zweitägiges Seminar bei Harald Groß besucht – und hatte bereits in der ersten Stunde mehrere Aha-Momente. Er vermittelt didaktische Werkzeuge, mit denen Lernen aktiviert und Inhalte mit Freude weitergegeben werden können.
Seitdem nutze ich regelmäßig seine Methodensammlung – die sogenannten Munterrichtsmethoden – speziell für digitale Seminare. Auch sein Buch ist mir ein wertvoller Begleiter in der Seminarvorbereitung.
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Weitere Informationen '© 2025 Dr. Debora Diehl // mail@deboradiehl.de // Breiter Weg 10, 39104 Magdeburg
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