Vielleicht kennen Sie das: Die Stimme zittert, das Herz schlägt bis zum Hals – und plötzlich fühlt sich Sprechen vor anderen wie ein Sprung ins kalte Wasser an. In solchen Momenten denken viele: »Ich bin einfach nicht für Auftritte gemacht.«
Aber was, wenn genau diese Unsicherheit kein Makel ist – sondern eine Stärke? In diesem Beitrag erzähle ich Ihnen, was Kintsugi für Ihre Stimme tun kann und auch einen anderen Blick auf Lampenfieber bringt.
Kintsugi ist eine traditionelle japanische Kunst, bei der zerbrochene Keramik mit Gold repariert wird. Statt die Risse zu verstecken, werden sie sichtbar gemacht – und gerade dadurch wird das Gefäß einzigartig.
Dieser schöne Teller ist mir zerbrochen und konnte mit der Kintsugi-Technik wieder repariert werden.
Ich finde: Das lässt sich wunderbar auf die Kommunikation übertragen. Auch unsere Stimme, unsere Sprache, unser Ausdruck müssen nicht perfekt sein. Im Gegenteil – gerade die Brüche machen uns menschlich, nahbar und glaubwürdig.
In meiner Arbeit mit Menschen, die ihre Stimme bewusst einsetzen wollen – sei es beim Sprechen vor Publikum, in Meetings oder im Unterricht – begegnet mir immer wieder dasselbe Thema: Lampenfieber.
Viele empfinden es als störend. Oder sogar als peinlich. Dabei ist es einfach nur ein Zeichen dafür, dass Sie Ihre Aufgabe ernst nehmen. Sie möchten überzeugen. Sie wollen gehört werden.
Und genau darin liegt Potenzial. Denn: Lampenfieber lässt sich nicht einfach abschalten – aber man kann lernen, gut damit umzugehen.
Hier sind ein paar einfache, aber wirkungsvolle Werkzeuge, die Sie vor dem nächsten Auftritt oder Gespräch einsetzen können:
Atmen Sie tief in den Bauch.
Das beruhigt das Nervensystem – und Ihre Stimme wird automatisch ruhiger und tragfähiger.
Sprechen Sie sich warm.
Strecken Sie sich und gähnen Sie dabei, summen Sie oder machen Sie ein paar Zungenbrecher – Ihre Stimme braucht Bewegung, wie ein Muskel beim Sport.
Fragen Sie sich: Was wäre wirklich schlimm?
Meistens sind die Horrorszenarien im Kopf viel dramatischer als die Realität. Ein Versprecher? Kein Problem. Das Publikum verzeiht mehr, als wir denken.
Planen Sie einen sicheren Einstieg.
Ein gut vorbereiteter erster Satz gibt Halt und Selbstsicherheit – der Rest kommt oft wie von selbst. Diesen Satz können ruhig ein paar Mal laut aussprechen.
Erlauben Sie sich, nicht perfekt zu sein.
Menschen hören gerne anderen Menschen zu. Nicht Maschinen. Ihre Ecken und Kanten machen Sie unverwechselbar.
Kintsugi zeigt uns: Brüche müssen nicht versteckt werden. Sie dürfen leuchten.
Wenn Sie das nächste Mal nervös sind oder sich unsicher fühlen, denken Sie daran: Ihre Stimme ist kein fehlerfreies Instrument – sondern ein Ausdruck Ihrer Persönlichkeit. Und genau das macht sie so besonders.
Sprechen Sie – mit allem, was Sie sind. Die goldenen Fugen gehören zu Ihnen.
Mein Name ist Debora Diehl und ich arbeite als Rhetorik- und Aussprachetrainerin. In meinem Newsletter schreibe ich über Themen rund um mündliche Kommunikation, über Rhetorik, Stimme und Aussprache. Manchmal gebe ich auch Buchtipps und berichte über meinen Blog.
Darf ich Ihnen schreiben, wenn ein neuer Blog-Artikel erscheint?
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Aber was, wenn genau diese Unsicherheit kein Makel ist – sondern eine Stärke? In diesem Beitrag erzähle ich Ihnen, was Kintsugi für Ihre Stimme tun kann und auch einen anderen Blick auf Lampenfieber bringt.
Kintsugi ist eine traditionelle japanische Kunst, bei der zerbrochene Keramik mit Gold repariert wird. Statt die Risse zu verstecken, werden sie sichtbar gemacht – und gerade dadurch wird das Gefäß einzigartig.
Dieser schöne Teller ist mir zerbrochen und konnte mit der Kintsugi-Technik wieder repariert werden.
Ich finde: Das lässt sich wunderbar auf die Kommunikation übertragen. Auch unsere Stimme, unsere Sprache, unser Ausdruck müssen nicht perfekt sein. Im Gegenteil – gerade die Brüche machen uns menschlich, nahbar und glaubwürdig.
In meiner Arbeit mit Menschen, die ihre Stimme bewusst einsetzen wollen – sei es beim Sprechen vor Publikum, in Meetings oder im Unterricht – begegnet mir immer wieder dasselbe Thema: Lampenfieber.
Viele empfinden es als störend. Oder sogar als peinlich. Dabei ist es einfach nur ein Zeichen dafür, dass Sie Ihre Aufgabe ernst nehmen. Sie möchten überzeugen. Sie wollen gehört werden.
Und genau darin liegt Potenzial. Denn: Lampenfieber lässt sich nicht einfach abschalten – aber man kann lernen, gut damit umzugehen.
Hier sind ein paar einfache, aber wirkungsvolle Werkzeuge, die Sie vor dem nächsten Auftritt oder Gespräch einsetzen können:
Atmen Sie tief in den Bauch.
Das beruhigt das Nervensystem – und Ihre Stimme wird automatisch ruhiger und tragfähiger.
Sprechen Sie sich warm.
Strecken Sie sich und gähnen Sie dabei, summen Sie oder machen Sie ein paar Zungenbrecher – Ihre Stimme braucht Bewegung, wie ein Muskel beim Sport.
Fragen Sie sich: Was wäre wirklich schlimm?
Meistens sind die Horrorszenarien im Kopf viel dramatischer als die Realität. Ein Versprecher? Kein Problem. Das Publikum verzeiht mehr, als wir denken.
Planen Sie einen sicheren Einstieg.
Ein gut vorbereiteter erster Satz gibt Halt und Selbstsicherheit – der Rest kommt oft wie von selbst. Diesen Satz können ruhig ein paar Mal laut aussprechen.
Erlauben Sie sich, nicht perfekt zu sein.
Menschen hören gerne anderen Menschen zu. Nicht Maschinen. Ihre Ecken und Kanten machen Sie unverwechselbar.
Kintsugi zeigt uns: Brüche müssen nicht versteckt werden. Sie dürfen leuchten.
Wenn Sie das nächste Mal nervös sind oder sich unsicher fühlen, denken Sie daran: Ihre Stimme ist kein fehlerfreies Instrument – sondern ein Ausdruck Ihrer Persönlichkeit. Und genau das macht sie so besonders.
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Sprechwissenschaftlerin & Logopädin
mail@deboradiehl.de | Breiter Weg 10, 39104 Magdeburg
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